Lärm steckt in jedem Produkt – meist wird dies jedoch zu spät erkannt

Über den Projektfortschritt eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes hinweg nimmt die EInflussmöglichkeit auf das Produktdesign kontinuierlich ab, während der Änderungsaufwand für Änderungen am Produkt stark ansteigt.

Größte Einflussmöglichkeit in der frühen Projektphase

  • mit zunehmendem Projektfortschritt sinkt die Einflussmöglichkeit auf das Produktdesign, gleichzeitig steigt der Änderungsaufwand exponentiell an
  • Lärmprobleme werden oftmals erst in fortgeschrittenen Projektphasen identifiziert, was mit hohen Kosten zur Problemlösung einhergeht

Die Entstehung von Lärm in Produkten und Maschinen lässt sich in drei Schritte gliedern: Anregung, Weiterleitung, Abstrahlung. An jedem dieser Schritte kann angesetzt werden, um die Lärmentstehung zu minimieren oder zu verhindern.

Lärmanregung

Lärmweiterleitung

Lärmabstrahlung

Eine besondere Herausforderung dabei ist, dass oftmals der Anregungsort nicht dem Abstrahlungsort entspricht. N-coustic identifiziert akustische Verbesserungspotenziale mithilfe von normgerechnten Messungen und Simulationen.

Eine Methode, mit der Lärmprobleme in Geräten und Maschinen systematisch identifiziert und gelöst werden können. Mittels akustischer Analysen wird tief in den Aufbau des Gerätes oder der Maschine eingetaucht (linke Hälfte der V-Abbildung), um mit der Implementierung der Lösung das Gesamtsystem zu validieren (rechte Hälfte der V-Abbildung).

Der N-coustic Ansatz zur Lärmminderung beschreibt einen allgemeinen Prozess. Nach dem Klären der Aufgabenstellung wird das Problem auf Systemebene identifiziert, um schließlich auf Komponentenebene identifiziert zu werden. Danach folgt die Problemlösung auf Komponentenebene und Sytemebene. Schließlich erfolgt die Sicherstellung der Kundenzufriedenheit.